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Der Kinderurologe Professor Dr. Raimund Stein war Gastgeber des Alken-Preisträger-Treffens in Wiesbaden

WIESBADEN, 24. bis 26. November 2011. Am 1. Adventswochenende kommen traditionell die ehemaligen Alken-Preisträger zusammen, um der neuerlichen Preisvergabe beizuwohnen. In diesem Jahr war Universitäts-Professor Dr. Raimund Stein, Leiter der Abteilung für Kinderurologie der Universitätsmedizin Mainz, Gastgeber des wissenschaftlichen Symposions mit zahlreichen hochkarätigen Beiträgen aus allen Bereichen der Urologie.

Es gehört zu den Privilegien der ehemaligen Preisträger, einen Gast ihrer Wahl zu der Veranstaltung einzuladen. In diesem Jahr war Dr. Florian Wimpissinger, FEBU, Krankenanstalt Rudolfstiftung Wien (Direktor: Univ.-Prof. Dr. Walter Stackl), Gast von Professor Gerharz, Urologie an der Paulskirche, Frankfurt. Wimpissinger ist Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Urologie. Er sprach über die Therapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms.

Der Preis wure in diesem Jahr an Privat-Dozent Dr.med. Jens Bedke (36), Oberarzt der Eberhard-Karls Universität Tübingen, für seine Forschungsarbeiten zu Abstoßungsmechanismen der angeborenen Immunabwehr bei Nierenkrebs und in der Nierentransplantation vergeben. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Untersuchung immunologischer Mechanismen, die zu einem Einwandern von Entzündungszellen (Lymphozyen, Makrophagen) in das geschädigte Nierengewebe führen. Dabei untersuchte Bedke die Wechselwirkungen zwischen diesen Immunzellen und der Oberfläche (Endothel) von Blutgefäßen.

Der nach dem ersten urologischen Lehrstuhlinhaber für Urologie in Deutschaland beannte C.E. Alken-Preis wird seit 1977 jährlich verliehen. Der Preis zählt zu den höchsten wissenschaftlichen urologischen Auszeichnungen. Zu den ehemaligen Preisträgern zählen weltweit führende Wissenschaftler und urologische Lehrstuhlinhaber aus dem In- und Ausland.