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Professor Bickeböller vergleicht Finanzierungsmodelle des Gesundheitssystems in Deutschland

FRANKFURT, 15. Januar 2013. Im Wahljahr 2013 treten die großen Parteien mit unterschiedlichen Vorschlägen zur Reform des Gesundheitssystems in Deutschland an. Oft ist es ausgesprochen schwierig, die Programme der Parteien zu komplexen Themen miteinander zu vergleichen. Am 15. Januar übernahm Professor Bickeböller, Urologie an der Paulskirche, im Qualitätszirkel Medizinökonomie der Kassenärztliche Vereinigung die extrem anspruchsvolle Aufgabe, den Anwesenden die Modelle der verschiedenen Parteien zu erklären.

In gewohnt kenntnisreicher und scharfer Analyse erläuterte der auf medizinethische Fragen spezialisierte Frankfurter Urologe die Bürgerversicherung, die solidarische Gesundheitsprämie (‚Kopfpauschale') und das freiheitliche, private Versicherungsmodell, arbeite anhand einer graphischen Synopse die Unterschiede zwischen den Parteien heraus und legte damit die Grundlage für eine spannende und lebhafte Diskussion der Konsequenzen der geplanten Reformen für Vertragsärzte. Moderiert wurde die Veranstaltung in bewährter Weise von dem Hausarzt und Medizinökonom Dr. Martin Wesner.

Quelle Bild: razihusin - Fotolia