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"Männerabend" im Qualitätszirkel Gynäkologische Endokrinologie: Gerharz und Bickeböller im Doppelpack

FRANKFURT, 18. Februar 2014. Auf Einladung von Moderator Dr. Thomas Bicker referierten die Professoren Gerharz und Bickeböller, beide UROGATE, im Qualitätszirkel Gynäkologische Endokrinologie zum Thema ‚Männermedizin'. Bickeböller übernahm unter dem Titel ‚Geschlecht und Charakter' in bewährter Weise die anspruchsvolle theologisch-philosophische Herleitung des Verhältnisses von Mann und Frau.

Er begann mit den bis in die Gegenwart hineinwirkenden Schriften von Thomas von Aquin und seiner Definition der Frau als Gefährtin des Mannes und nur vermittelt durch diesen Gott ebenbildlich und gewann über Sigmund Freud Anschluß an den aktuellen post-feministischen Feminismus. Gerharz sprach anschließend in seinem deutlich profaneren Vortrag über das männermedizinische Alltagsgeschäft in einer urologischen Praxis. Seine Schwerpunkte waren das Benigne Prostatasyndrom (BPS), die Erektile Dysfunktion (ED) und der Testosteronmangel. Er betonte den Zusammenhang dieser Krankheitsbilder mit dem sogenannten ‚Metabolischen Syndrom', einer definierten Kombination von Störungen, die in ihrer gemeinsamen Endstrecke zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen können.

Quelle Bild: David Gaya, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons