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"Aus der Mitte entspringt ein Fluß": Gerharz referiert vor Medizinstudenten über die gutartige Prostatavergrößerung

FRANKFURT/WÜRZBURG, 8. Januar 2015. Kurz vor Ende des Wintersemesters 2014/2015 traf Professor Gerharz, Urologie an der Paulskirche/UROGATE, im großen Hörsaal des Zentrums Operative Medizin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg auf zahlreiche andächtige Zuhörer.

Die regelmäßig aktualisierte Hauptvorlesung befaßt sich mit der Epidemiologie, der Diagnostik und den verschiedenen Behandlungsoptionen bei Symptomen, die durch eine gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse hervorgerufen werden können. Je nach Ausprägung der Symptome und der Blasenentleerungsstörung therapiert man das sogenannte ‚benigne Prostatasyndrom (BPS)' entweder durch Zuwarten (‚watchful waiting'), unterschiedliche Medikamente (einzeln oder in Kombination) oder durch Operationstechniken, die alle auf ein Entfernung des inneren Drüsenanteils abzielen. In den meisten Fällen ist dies ‚transurethral', also durch die Harnröhre und ohne einen Schnitt möglich.

Quelle Bild: Christian VisualBeo Horvat, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0