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Lebensqualität nach Harnableitung: Prof. Gerharz spricht auf Veranstaltung der Deutschen Urologen

FRANKFURT/MAINZ, im März 2013. Am 1. und 2. März findet im Kurfürstlichen Schloss' zu Mainz eine Veranstaltung der Akademie der Deutschen Urologen zum Thema ‚Harnableitung und Radikale Prostatektomie' statt. Unter Federführung des Arbeitskreises ‚Operative Techniken' werden Experten aus den Bereichen Psychoonkologie, Rehabilitation, Laparoskopie/Robotics und Kinderurologie verschiedene Verfahren von Harnableitung und radikaler Prostatektomie, die präoperative Patientenberatung, Komplikation und Ergebnisse der Operationen diskutieren.

Professor Gerharz, Urologie an der Paulskirche, wird auf der hochkarätigen Veranstaltung zu einem seiner Spezialthemen, dem ‚Psychologischen Counselling – Lebensqualität nach Harnableitung', sprechen. Kern des Vortrags ist eine Forderung seines Londoner Lehrers Professor Christopher Woodhouse (The Lord Terrington), nach der bei allen Teilprozessen der klinischen Entscheidungsfindung die Bedürfnisse der Patienten im Zentrum stehen müssen (‚Whatever suits the patient best'). In zahlreichen Publikationen hat Gerharz immer wieder dargelegt, daß die Aufklärung undogmatisch zu erfolgen habe und der Patient aktiv an der Wahl der Harnableitung beteiligt werden müsse. In diesem Zusammenhang erörtert er den konzeptionellen Ansatz in der Harnableitungschirurgie, das sogenannte pencil selling und die Prinzipien der Erwartungsmangements in der Medizin.

Quelle Bild: Wolfgang Pehlemann Wiesbaden Germany, CC BY SA