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Vorsorge und Krebsfrüherkennung

Vorbeugen und früherkennen:
Immer besser als reparieren und nachsorgen.

Prävention, Krebsfrüherkennung, Vorsorge, Screening – da geht einiges durcheinander mit den Begriffen. Aber eines ist diesen Konzepten gemeinsam: Nicht erst handeln, wenn das ‚Kind schon in den Brunnen gefallen ist'.

Wir vertreten die Auffassung, daß es besser ist, dem Auftreten von Erkrankungen vorzubeugen oder Krankheiten zu entdecken, wenn man sie noch ausheilen kann.

Hierbei geht es uns nicht um einen gesundheitsökonomischen Ansatz oder die Volksgesundheit, sondern um Ihr individuelles Krankheitsrisiko.

Wenn Sie sich für die ‚Philosophie der Vorsorge' entscheiden, dann sollten Sie zwei wichtige Aspekte beherzigen: Die Vorsorge sollte regelmäßig in sinnvollen Abständen erfolgen und einem ganzheitlichen Ansatz folgen. Da in Deutschland immer noch überwiegend an Herz-Kreislauferkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall) gestorben wird, arbeiten wir eng mit Ihren Hausärzten zusammen, die sich um Ihren Blutdruck und ihre Blutfette kümmern.

Die Krankenkassen in Deutschland sehen ab dem 45. Lebensjahr regelmäßige jährliche Vorsorgeuntersuchungen vor.

Die gesetzliche Vorsorge umfaßt beim Mann

  • eine strukturierte Erhebung Ihrer Krankengeschichte
  • die Untersuchung des äußeren Genitales (Hoden, Penis)
  • ein Abtasten der Prostata durch den Enddarm
  • die Inspektion der Haut
  • die Bludruckmessung.

Ab dem 50. Lebensjahr kommt eine Untersuchung auf Blut im Stuhl (iFOBT), ab dem 55. Lebensjahr eine Darmspiegelung hinzu. Bei Männern ab dem 65. Lebensjahr kann einmalig eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung eines Aneurysmas (Aussackung) der Bauchschlagader erfolgen.

Über die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen hinaus bieten wir Ihnen sogenannte ‚individuelle Gesundheitsleistungen' (IGeL) an, die Ihrem persönlichen Risikoprofil Rechnung tragen. So empfehlen große amerikanische und europäische Fachgesellschaften den Beginn der Krebsfrüherkennung vorzuverlegen, wenn beispielsweise ein Prostatakrebs bei erstgradigen Verwandten vorliegt.

Insbesondere beim PSA (Prostata-spezifisches Antigen)-Wert ist eine regelmäßige Bestimmung, idealerweise ab dem 40.Lebensjahr, sinnvoll, da man aus dem Verlauf sehr viel mehr ablesen kann, als aus einer einmaligen Messung zu einem beliebigen Zeitpunkt. Nicht umsonst kennt jeder US-amerikanische Manager seinen aktuellen PSA-Wert.

Gerne beraten wir Sie beim ‚Schnüren' eines individuellen Vorsorgepakets und nehmen Sie auf Wunsch in ein Terminerinnerungsprogramm (Recall) auf.

Vereinbaren Sie einen Vorsorgetermin.